Foto: cwf

Mediation ist ein klar strukturiertes Verfahren zur Konfliktlösung. Mediation ist keine Gruppen – oder Paartherapie. Ich bin Jurist und kein Psychologe. Ich führe die Beteiligten empathisch, allparteilich, aber effektiv und zukunftsorientiert durch das Verfahren – ohne Klangschalen, Esoterik oder Blick in die Sterne.

Nach Vorgesprächen mit den Beteiligten läuft die Mediation in sechs Phasen ab:

  1. Die Formalien werden geklärt und die Regeln für das Verfahren in einer Mediationsvereinbarung unter allen Beteiligten fixiert.
  2. Die Themen die besprochen werden sollen, werden gesammelt, zusammengefast und fixiert.
  3. Die Interessen der Beteiligten werden geklärt.
  4. Es werden Lösungsvorschläge gemeinsam erarbeitet.
  5. Die Lösungsvorschläge werden gemeinsam bewertet.
  6. Die einvernehmlich gefundenen Lösungsvorschläge werden in einem Eckpunktepapier oder auf Wunsch aller Beteiligten in einer umfassenden Abschlussvereinbarung dokumentiert und verbindlich vereinbart.

Mediatoren (w/m/d) führen durch das Verfahren. Wenn alle Beteiligten einverstanden sind, kann er, wenn es sinnvoll ist, auch Einzelgespräche führen. In manchen Fällen kann es auch sinnvoll sein, das Verfahren als Ko-Mediation mit zwei oder mehr Mediatoren (w/m/d) geführt werden.